Wissenswertes
- Honig wird aus Blütennektar (pflanzliches Drüsensekret, hoher Zuckergehalt, dient als Lockmittel) und Honigtau (von Insekten auf Pflanzen gebildete süße Sekrete) von Bienen erzeugt
- Honigarten nach Herkunft: Blütenhonig, Waldhonig, Sortenhonig
- Honigarten nach Gewinnung: Schleuderhonig (zentrifugiert), Waben- und Scheibenhonig (aus ganzen Waben oder Wabenstücken)
Inhaltsstoffe
- Fructose (Fruchtzucker)
- Glukose (Traubenzucker)
- Wasser
- Maltose (Malzzucker)
- Enzyme und Vitamine
- hoher Kohlenhydrat– und Energiegehalt
- organische Säuren
Produkte
- purer Honig (Cremehonig, Blütenhonig, Waldhonig)
- Pollen (getrocknet) als Nahrungsergänzungsmittel
- Pflegeprodukte, Kosmetikprodukte
- Met (Honigwein)
- Honigschnaps, Likör
- Süßigkeiten (Zuckerl, Gummibärchen)
- Wachswickel (bei Verspannungen)
Ernährungsphysiologische Aspekte
- rasch verdaulich
- hilft bei Erkältungskrankheiten wie Husten und Heiserkeit
- der Anteil an Mineralstoffen ist im Waldhonig höher als im Blütenhonig
Tipps zur Lagerung
- trocken, geruchsfrei, mäßig kühl, dunkel und in geschlossenen Gefäßen
- Honig kann kristallisieren. Er lässt sich im lauwarmen Wasserbad wieder verflüssigen
- nicht über 45°C erhitzen, da so wichtige Inhaltsstoffe verloren gehen
Quelle: Reischl, A., Rogl H., Arzt A., Hauer B. (2015): Ernährung bewusst, aktuell, lebensnah – Grundlagen und Inhaltsstoffe. Trauner Verlag
Betriebe
Bildquellen
- Honig: adobestock.com - Prostock-studio